Entstanden in der Regierungszeit von Kurfürst Friedrich Wilhelm (1640 – 1688).
1754 wurde zwischen Potsdam und Berlin eine tägliche Postwagenverbindung, die Journalière eingerichtet. Der Weg über die Glienicker Brücke war der direktere Weg nach Berlin.
als Verlängerung der neu gebauten Chausseestrasse über den Schäferberg Richtung Wannsee in Berlin. Der Weg nach Berlin verkürzte sich durch die neue Chausseestrasse nochmals erheblich.
Die Einwohnerzahlen von Potsdam und Berlin wachsen stark an, die alte Holzbrücke war den Anforderungen der Zeit nicht mehr gewachsen. Karl Friedrich Schinkel war maßgeblich am Bau der neuen Steinbrücke beteiligt.
Jahrhundertwende: Bevölkerungswachstum, Automobile, elektrifizierte Strassenbahnen: Die ehemalige preußische Musterchaussee war nach 1871 eine der wichtigsten Hauptstrassen des neugegründeten Deutschen Reiches. Die Brücke konnte das alles nicht mehr bewältigen.
1904: Ausschreibung zum Bau einer Stahlbrücke. Am 16. November 1907 wurde diese dem Verkehr übergeben.
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In den Wirren des Endes des zweiten Weltkriegs wurde die Glienicker Brücke vermutlich durch Querschläger zerstört. Zwischen 1945 und 1949 gab es eine Notbrücke.
Dezember 1949: Die „Brücke der Einheit“ wird eingeweiht. Am 19. Dezember wurde sie dem Verkehr übergeben.
Seit dem Mauerbau war die Brücke für Zivilpersonen gesperrt. Nur Diplomaten durften hier die Ost-West-Grenze passieren.
Drei Austausche internationaler Agenten: 1962, 1985 und 1986.
Nach dem Fall der Mauer wurde die Glienicker Brücke am 10. November 1989 geöffnet.
Bridge of Spies: Der Unterhändler von Steven Spielberg:
https://www.youtube.com/watch?v=AgPqtBWGd08